
Jetzt erst recht! „10 echte“ Perspektiven für den Tourismus.
Die Corona-Pandemie hat die erfolgsverwöhnte Tourismusbranche und dabei viele Hotelbetriebe eiskalt erwischt und ziemlich ins Wanken und deren Betriebssicherheit in Gefahr gebracht. Viele sprechen von einer echten Krise, die uns zwingt, uns auf neue Gegebenheiten flexibel einzustellen. Im volks- und betriebswirtschaftlichen Kontext aber betrachtet, sind Krisen wertvolle „Turbos für Veränderung“. Krisen haben den Charakter die Karten neu zu mischen, auf dem grünen Tisch die Dinge neu zu ordnen, sich selbst und sein Tun kritisch zu hinterfragen und neue Türen zu öffnen. Deshalb eröffnen Krisen „echte Chancen neue Perspektiven“ für sich, seinen Betrieb bzw. seine Tourismusregion zu entdecken.
Die gute Nachricht
Das Urlauben in den Alpen wird weiterhin höchste Begehrlichkeit bei den Gästen haben. Reisen löst ein zu intensives Verlangen bei den Menschen aus und das Produkt „Alpenurlaub“, Sommer wie Winter, zu attraktiv und alternativlos ist. Das Image von Österreich als Urlaubsdestination wird ungebrochen positiv sein. Auch, wenn Tirol immer wieder in Kritik im Zusammenhang mit dem Corona-Virus steht, wird das positive Image als TOP Urlaubsdestination langfristig aufrecht bleiben. Zu stark ist die Marke Tirol.
Die Viruspandemie hat uns auf den Boden der Realität gebracht und zwingt uns sprichwörtlich uns neu zu „erden“. Es hat uns schlagartig und auf heftigste Weise wieder in Erinnerung gerufen, was tatsächlich wichtig ist im Leben.
Familie
Gesundheit
Heimat
Zusammenhalt
Achtsamkeit
Moral & Ethik

Neue Chancen für Tourismus, Hotellerie und Gastronomie
Diese Werte werden uns nicht nur im Privatleben nach Corona, sondern auch im Tourismus, in der Hotellerie und Gastronomie noch deutlicher begegnen. Ob wir wollen oder nicht, werden sich viele Millionen Menschen aufgrund der Erfahrungen mit der Pandemie – und diese Erfahrung sitzt sehr tief - verstärkt mit moralischen Fragen beschäftigen.
Deshalb bin ich auch fest davon überzeugt, dass die beiden bereits existierenden Wertefelder „Native-ECO“ und „Inspiration/Achtsamkeit“, die ich in meinem Buch „Tourismus 2025 – Fit für die Zukunft?“ beschrieben habe, noch mehr Relevanz gewinnen.
Das bedeutet, die „bewusste „Diät“ vom Alltagstress, die Flucht aus dem „Dauerrausch“ von Einflüssen, die Suche nach „erlebnisorientierter Inspiration“ zur aktiven Entschleunigung sowie der Sinn für Regionalität und umwelt- und klimaschonendes Urlauben werden zunehmen. Dafür liefern die Alpen die besten Möglichkeiten.
10 „echte“ Perspektiven neu zu handeln
In meinen Gedankenreisen rund um den „Tourismus mit und nach Corona“ bin ich sehr schnell abgebogen zu Fragen der Sinnhaftigkeit. Weshalb gibt es das Corona-Virus? Welchen Sinn hat es und was verändert das Virus? Es ergibt natürlich keinen Sinn, dass so viele Menschen an den Folgen von Corona erkranken und sterben, dass Familien in wirtschaftliche Not geraten und dass so viele Betriebe von der Existenz bedroht sind und möglicherweise aufgeben müssen.
ABER, es macht sehr wohl Sinn, die Krise als DIE CHANCE zu sehen, Dinge in Veränderung zu bringen!
Es macht Sinn darüber nachzudenken, festgefahrene Verhaltensmuster und Geschäftsmodelle zu überdenken und behutsam und sinnvoll zu verändern.
Im touristischen Kontext ergeben sich 10 echte Perspektiven:
- Dass wir uns weniger mit „immer mehr“ und „Massenabfertigungen“ beschäftigen, sondern mit Qualität, und mit Individuen und deren Bedürfnissen…
- Dass wir die Infrastruktur der Alpen und unsere Kultur nicht nur bereitstellen, sondern sie den Menschen spannend und kreativ näherbringen…
- Dass jeder einzelne Betrieb nachdenkt, viel mehr mit Stolz über den „eigenen WERT“ und den „Nutzen für den Gast“, als über die Menge und den PREIS zu verkaufen…
- Dass wir alle erkennen, dass Klimaschutz nicht nur eine Initiative für ein gesünderes und nachhaltigeres Leben ist, sondern, dass wir verstehen, dass die Klimaveränderungen negative Folgen auf touristische Saisonen haben und vermehrt Unkosten durch klimabedingte Naturkatastrophen entstehen. Dass wir erkennen, welche Chancen sich ergeben, Energiekosten zu senken, autark zu sein, durch mehr heimische, regionale Produkte weniger zu importieren und wir durch die Formen und Angebote der Mobilität die Schadstoffe in der Luft verringern…
- Dass Tourismusregionen, Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe ihre Geschäftsmodelle deutlich mehr durch intelligente Ertragsmodelle auf Profitabilität ausrichten sollten, um ihre wirtschaftliche Perspektive zu stärken/verbessern…
- Dass wir in den Tourismusregionen und Gemeinden für eine höhere lokale/regionale Wertschöpfung, viel mehr heimische Netzwerke und Partnerschaften eingehen sollten, anstatt sich neidvoll abzugrenzen…
- Dass Hoteliers das „echte“ Familienleben verstärkt in den Fokus stellen, um ihren Kindern (zukünftigen Nachfolgern) Perspektiven zeigen, wie es sein kann, Gastgeber und Familie perfekt unter einen Hut zu bringen.
- Dass wir gut gemeinte, glorreiche Ideen in den touristischen Gemeinden nicht durch sinnloses Politisieren und Kräftemessen im Keim ersticken…
- Dass wir jungen, gut ausgebildeten Menschen die beruflichen Perspektiven im Tourismus, in der Hotellerie und Gastronomie schmackhaft und begehrlich machen und sie nicht „ausbeuten“ und als „Mittel zum Zweck“ betrachten
- Dass die Politik bundesweit nachdenkt, welche tragende Rolle der Tourismus, die Hotellerie und Gastronomie für die Wertschöpfung und den Wohlstand in Österreich hat und daher demotivierende „Beamten-Bürokratie“ auflöst.
FAZIT:
Der Tourismus, die Hotellerie und Gastronomie werden mittelfristig (1 – 2 Jahren) wieder zu ihrer „Normalität“ finden. Jeder, ob Tourismusdirektor, Verantwortliche im Tourismusverband, Gastronom, Hotelier, Appartementbetreiber, Politiker, Seilbahnbetreiber etc., kann für sich entscheiden, ob man zur gewohnten „Normalität“ zurückkehrt oder aus dieser Krise lernt und neue Türen mit neuen Möglichkeiten öffnet.
JETZT ist die beste Gelegenheit Veränderung spürbar einzuläuten.
Jeder kann für sich reflektieren und entscheiden, wo Potentiale und Chancen sind, neue Perspektiven zu nutzen. Es lohnt sich in jedem Fall.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, den Veränderungsprozess mit System und Sorgfalt erfolgreich zu gestalten. Wir begleiten Sie mit unserer erfolgserprobten Erfahrung auf dem Weg in die Zukunft. Ob Pension, Restaurant, 5-Stern Hotel oder Tourismusdestination, für alle gilt es, sich vom Nachbarn abzuheben, für bestimmte Gäste einen hohen Nutzen und Wert zu schaffen und letztlich eine hohe Profitabilität sicherzustellen. Achten Sie auf die Zeichen der Zeit!
Mehr zu unserer Hotel- und Tourismusberatung finden Sie hier.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und für Ihren Veränderungsprozess viel Mut, Kreativität und Ausdauer. Für Rückfragen oder persönliche Meinungen zu den Themen, stehe ich Ihnen jederzeit gerne unter ch.albrecht@acconsulting.co.at zur Verfügung und freue mich, wenn Sie mir schreiben.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Christoph Albrecht
Buchinformation und Bestellung des Buches: „Tourismus 2025 – Fit für die Zukunft?“ unter www.tourismus2025.at
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Neue Chancen für Tourismus, Hotellerie und Gastronomie
Diese Werte werden uns nicht nur im Privatleben nach Corona, sondern auch im Tourismus, in der Hotellerie und Gastronomie noch deutlicher begegnen. Ob wir wollen oder nicht, werden sich viele Millionen Menschen aufgrund der Erfahrungen mit der Pandemie – und diese Erfahrung sitzt sehr tief - verstärkt mit moralischen Fragen beschäftigen.
Deshalb bin ich auch fest davon überzeugt, dass die beiden bereits existierenden Wertefelder „Native-ECO“ und „Inspiration/Achtsamkeit“, die ich in meinem Buch „Tourismus 2025 – Fit für die Zukunft?“ beschrieben habe, noch mehr Relevanz gewinnen.
Das bedeutet, die „bewusste „Diät“ vom Alltagstress, die Flucht aus dem „Dauerrausch“ von Einflüssen, die Suche nach „erlebnisorientierter Inspiration“ zur aktiven Entschleunigung sowie der Sinn für Regionalität und umwelt- und klimaschonendes Urlauben werden zunehmen. Dafür liefern die Alpen die besten Möglichkeiten.
10 „echte“ Perspektiven neu zu handeln
In meinen Gedankenreisen rund um den „Tourismus mit und nach Corona“ bin ich sehr schnell abgebogen zu Fragen der Sinnhaftigkeit. Weshalb gibt es das Corona-Virus? Welchen Sinn hat es und was verändert das Virus? Es ergibt natürlich keinen Sinn, dass so viele Menschen an den Folgen von Corona erkranken und sterben, dass Familien in wirtschaftliche Not geraten und dass so viele Betriebe von der Existenz bedroht sind und möglicherweise aufgeben müssen.
ABER, es macht sehr wohl Sinn, die Krise als DIE CHANCE zu sehen, Dinge in Veränderung zu bringen!
Es macht Sinn darüber nachzudenken, festgefahrene Verhaltensmuster und Geschäftsmodelle zu überdenken und behutsam und sinnvoll zu verändern.
Im touristischen Kontext ergeben sich 10 echte Perspektiven:
- Dass wir uns weniger mit „immer mehr“ und „Massenabfertigungen“ beschäftigen, sondern mit Qualität, und mit Individuen und deren Bedürfnissen…
- Dass wir die Infrastruktur der Alpen und unsere Kultur nicht nur bereitstellen, sondern sie den Menschen spannend und kreativ näherbringen…
- Dass jeder einzelne Betrieb nachdenkt, viel mehr mit Stolz über den „eigenen WERT“ und den „Nutzen für den Gast“, als über die Menge und den PREIS zu verkaufen…
- Dass wir alle erkennen, dass Klimaschutz nicht nur eine Initiative für ein gesünderes und nachhaltigeres Leben ist, sondern, dass wir verstehen, dass die Klimaveränderungen negative Folgen auf touristische Saisonen haben und vermehrt Unkosten durch klimabedingte Naturkatastrophen entstehen. Dass wir erkennen, welche Chancen sich ergeben, Energiekosten zu senken, autark zu sein, durch mehr heimische, regionale Produkte weniger zu importieren und wir durch die Formen und Angebote der Mobilität die Schadstoffe in der Luft verringern…
- Dass Tourismusregionen, Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe ihre Geschäftsmodelle deutlich mehr durch intelligente Ertragsmodelle auf Profitabilität ausrichten sollten, um ihre wirtschaftliche Perspektive zu stärken/verbessern…
- Dass wir in den Tourismusregionen und Gemeinden für eine höhere lokale/regionale Wertschöpfung, viel mehr heimische Netzwerke und Partnerschaften eingehen sollten, anstatt sich neidvoll abzugrenzen…
- Dass Hoteliers das „echte“ Familienleben verstärkt in den Fokus stellen, um ihren Kindern (zukünftigen Nachfolgern) Perspektiven zeigen, wie es sein kann, Gastgeber und Familie perfekt unter einen Hut zu bringen.
- Dass wir gut gemeinte, glorreiche Ideen in den touristischen Gemeinden nicht durch sinnloses Politisieren und Kräftemessen im Keim ersticken…
- Dass wir jungen, gut ausgebildeten Menschen die beruflichen Perspektiven im Tourismus, in der Hotellerie und Gastronomie schmackhaft und begehrlich machen und sie nicht „ausbeuten“ und als „Mittel zum Zweck“ betrachten
- Dass die Politik bundesweit nachdenkt, welche tragende Rolle der Tourismus, die Hotellerie und Gastronomie für die Wertschöpfung und den Wohlstand in Österreich hat und daher demotivierende „Beamten-Bürokratie“ auflöst.
FAZIT:
Der Tourismus, die Hotellerie und Gastronomie werden mittelfristig (1 – 2 Jahren) wieder zu ihrer „Normalität“ finden. Jeder, ob Tourismusdirektor, Verantwortliche im Tourismusverband, Gastronom, Hotelier, Appartementbetreiber, Politiker, Seilbahnbetreiber etc., kann für sich entscheiden, ob man zur gewohnten „Normalität“ zurückkehrt oder aus dieser Krise lernt und neue Türen mit neuen Möglichkeiten öffnet.
JETZT ist die beste Gelegenheit Veränderung spürbar einzuläuten.
Jeder kann für sich reflektieren und entscheiden, wo Potentiale und Chancen sind, neue Perspektiven zu nutzen. Es lohnt sich in jedem Fall.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, den Veränderungsprozess mit System und Sorgfalt erfolgreich zu gestalten. Wir begleiten Sie mit unserer erfolgserprobten Erfahrung auf dem Weg in die Zukunft. Ob Pension, Restaurant, 5-Stern Hotel oder Tourismusdestination, für alle gilt es, sich vom Nachbarn abzuheben, für bestimmte Gäste einen hohen Nutzen und Wert zu schaffen und letztlich eine hohe Profitabilität sicherzustellen. Achten Sie auf die Zeichen der Zeit!
Mehr zu unserer Hotel- und Tourismusberatung finden Sie hier.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und für Ihren Veränderungsprozess viel Mut, Kreativität und Ausdauer. Für Rückfragen oder persönliche Meinungen zu den Themen, stehe ich Ihnen jederzeit gerne unter ch.albrecht@acconsulting.co.at zur Verfügung und freue mich, wenn Sie mir schreiben.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Christoph Albrecht
Buchinformation und Bestellung des Buches: „Tourismus 2025 – Fit für die Zukunft?“ unter www.tourismus2025.at